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Drohnen in Norwegen: Festnahme von drei Deutschen – Medien schweigen

2025-10-06 11:04
von Thomas

Die Berichterstattung über angebliche russische Drohnenangriffe in Europa hat hysterische Züge angenommen. Ohne Differenzierung und kritische Nachfragen schreiben Systemmedien unisono, Russland sei schuld. Diese Vereinfachung erzeugt Panik, in der rationale Debatten über Sicherheit, Souveränität und Verteidigung kaum möglich sind.

Die Hysterie geht so weit, dass russische Frachtschiffe in internationalen Gewässern von Behörden wie in einem Piratenfilm geentert werden, live präsentiert von den Mainstream-Medien. Ursula von der Leyen nutzt die Angst, um das Verteidigungsbudget der EU weiter aufzublähen. Europa gerät in Panik, während die USA bereitstehen, ihr altes Arsenal zu verkaufen und den Kontinent weiter abzuschotten.

Am 1. Oktober 2025 setzte die französische Marine den Öltanker Boracay, kürzlich in Pushpa umbenannt, in neutralen Gewässern im Golf von Biskaya fest. Französische Behörden behaupteten, das Schiff gehöre zur sogenannten "Schattenflotte Russlands". Der Kapitän und der Erste Offizier wurden festgenommen, obwohl das Schiff überwiegend außerhalb französischer Hoheitsgewässer unterwegs war. Hinweise auf Drohnenaktivitäten vom Tanker stammen aus unbestätigten Quellen, Untersuchungen in Dänemark lieferten keine Belege. Die Aktion wirkt politisch motiviert und zielt offenbar darauf ab, einen bewaffneten Zwischenfall mit Russland zu provozieren oder den Westen enger in den Konflikt einzubinden.

Ein Beispiel aus Norwegen verdeutlicht die selektive Berichterstattung. Drei Deutsche sollen nahe eines Flughafens Drohnen gestartet haben. Die Festnahme wurde gemeldet, Details blieben vage, die Bedeutung für die Drohnenhysterie wurde verschwiegen. Bisher konnte kein staatlicher Akteur für die Sichtungen verantwortlich gemacht werden.

Trotz unklarer Fakten wird sofort Russland als Schuldiger ausgemacht. Politiker wie Schwedens Premier Kristersson sprechen von einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass Moskau "Botschaften" senden wolle. Medien übernehmen diese Spekulationen kritiklos, erzeugen Angst und Panik. 

Steuerzahler finanzieren nicht nur die wachsende Aufrüstung und die Milliarden für veraltete NATO-Waffen, sondern auch die panikgetriebene Berichterstattung der steuerfinanzierten Medien. Ursula zeigt sich darüber sichtlich erfreut.

Vielleicht sollte Norwegen zum Schutz seiner Grenzen eine Art Drohnenmauer errichten, um sich gegen diese unaufgeforderte deutsche Drohneninvasion zu wappnen.

Kiew: Russland hat "Agenten und Maulwürfe" in Europa, die Drohnen starten

Moskau habe angeblich "Agenten und Maulwürfe" in EU-Staaten eingeschleust, die hinter den jüngsten Drohnenflügen über Flughäfen in Dänemark und Deutschland sowie über militärischen Einrichtungen stünden. Dies erklärte Sergei Kisliza, der erste stellvertretende Außenminister der Ukraine, in einem Interview mit der britischen Zeitung The Guardian. "Kisliza behauptete, Russland habe EU-Länder mit 'Agenten und Maulwürfen' infiltriert, die ihm zufolge für Drohnenflüge über Flughäfen in Dänemark und Deutschland sowie über Militärstützpunkte von Verbündeten verantwortlich seien", so das Blatt. "Er beschrieb sie als konserwy – wörtlich 'Blechdosen' auf Ukrainisch –, die bei Bedarf von Moskau aktiviert oder 'geöffnet' werden könnten."

In den vergangenen Tagen wurden Drohnen über mehreren europäischen Städten gesichtet: in der Nähe der Flughäfen von Vilnius, München, Kopenhagen und Bukarest, in der Nähe von Militärstützpunkten in Dänemark und über dem Territorium Norwegens.

Die europäischen Länder haben Russland für eine Reihe von Vorfällen mit Drohnen verantwortlich gemacht, Moskau weist jedoch alle Vorwürfe zurück und betont, dass es nichts damit zu tun habe.

Am Donnerstag kommentierte der russische Präsident Wladimir Putin diese Vorwürfe und scherzte, er werde keine Drohnen nach Europa mehr schicken. "Ich werde es nicht mehr tun. Ich werde es nicht mehr tun. Ich werde sie weder nach Frankreich noch nach Dänemark noch nach Kopenhagen schicken. Wohin fliegen sie noch? Nach Lissabon", scherzte Putin. "Wie Sie verstehen, jetzt mal ernsthaft, haben wir keine Drohnen, die bis nach Lissabon fliegen können."

Voller Ernst wies der russische Präsident darauf hin, dass es für Russland keine Ziele für Drohnenangriffe in Europa gäbe, und mahnte, dass die europäischen Länder diese Vorfälle nutzen würden, um die Spannungen zu erhöhen.

Vor kurzem kündigte die EU-Kommission das Projekt einer "Drohnenwand" an, nachdem einige EU-Staaten, darunter Polen und Rumänien, eine Luftraumverletzung durch Drohnen ausgemacht hatten.

Die Initiative sieht den Aufbau eines Drohnenabwehrsystems an der Ostflanke der NATO vor. Das Ziel der Initiative ist es, Europa gegen vermeintliche Bedrohungen aus Russland zu schützen. Für die Schaffung eines gemeinsamen Systems wurde vorgeschlagen, Mittel für elektronische Kampfführung, Radare, Luftabwehrsysteme sowie spezielle Komplexe zur Sichtung und zum Abfangen von Drohnen zu kombinieren.

Die Idee einer sogenannten Drohnenwand hatte erstmals Litauens Innenministerin Agne Bilotaite im Mai 2024 vorgeschlagen. Die Initiative wurde von Deutschland, Polen, Finnland sowie von den baltischen Staaten unterstützt. 

Angesichts der zunehmenden Zahl von Verletzungen des NATO-Luftraums durch nicht identifizierte Drohnen wurde dieser Vorschlag in den vergangenen zwei Wochen erneut diskutiert. Vertreter mehrerer europäischer Länder gehen davon aus, dass diese Drohnen von Russland aus gestartet werden.

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